Rathaus Cottbus: Am Neumarkt

Die Postadresse des Hauses lautet immer noch Neumarkt 5 , obwohl der Eingang nun schon seit einer Ewigkeit in der Berliner Straße liegt. Das schöne an diesem Haus ist seine typische Backsteinarchitektur.

Im Juli 1934 begannen die Abrissarbeiten für diesen Bau, sozusagen im 1. Bauabschnitt. Am 1. September 1934 erfolgte die Grundsteinlegung für den 1. Bauabschnitt. Am 6. Dezember 1934 konnte der 1. Bauabschnitt das Richtfest feiern, es folgte dann am 18. Mai 1936 das Richtfest zum 2. Bauabschnitt. Ein Rathausturm im 3. Bauabschnitt wurde nicht realisiert. Ende 1936 wurde das Gebäude fertiggestellt. Im April 1945 wurde es in einem Bombenangriff zerstört, doch schon Ende 1945 wurde das Rathaus wieder in Betrieb genommen. 1952 wurde das Rathaus an den Rat des Bezirkes Cottbus übergeben. In den Jahren 1955 bis 1962 erfolgte dann der Umbaus sowie die Aufstockung, so wie wir es heute sehen. 1990 erfolgte die Rückgabe an die Stadt Cottbus. Dann stand eine Generalsanierung an. Der Beginn der Bauarbeiten erfolgte ab Juni 1995. Der 1. Bauabschnitt mit der Fertigstellung des 1.OG war im März 1996. Im April 1998 erfolgte dann die Fertigstellung des 2.Bauabschnitts. 2000 erfolgte dann der geplante Bau im 3. Bauabschnitt. Heute kann man sehen, dass die Süd- und Westseite neue Fenster mit einer modernen Verschattung spendiert bekamen.

Rathaus Cottbus: Am Neumarkt

Lüneburg

Lüneburg war unser erstes Ziel für unseren Frühlings-Urlaub in der Lüneburger Heide. Unsere Unterkunft in Heber war eine liebevoll sanierte Windmühle. Was machen wenn man in der Gegend ist? Da gab es einige Ansätze. Hamburg, Bremen, oder Bremerhaven. In Zeiten von Corona waren das aber keine zufriedenstellenden Ziele, zu viel Menschen zu viel Ansteckungsgefahr.
So ist die Wahl auf den kleinen Ort Lüneburg gefallen. Unser erster Tag in der Heide war der Stadt Lüneburg gewidmet. Lüneburg ist eine Stadt im Nordosten von Niedersachsen . Von Herden war es eine Dreiviertel Stunde mit dem Auto. Von Lüneburg bis Hamburg sind es noch einmal 60 Kilometer. Lüneburg ist eine Hansestadt, die im Mittelalter durch die Salzgewinnung zu Wohlstand und Reichtum gelangte. Durch Lüneburg fließt die Ilmenau. Das kleine Flüsschen wurde vor allem im Mittelalter als Transportweg genutzt. Im Hafen wurden die Schiffe mit einem Kran be- und entladen. Der Kran ist eine Holzkonstruktion mit inne liegenden Lastenrollen. Diese Anlage ist sogar heute noch funktionstüchtig.
Lüneburg ist ein Ort mit einer wunderschönen Architektur welche zum größten Teil aus Fachwerkhäusern besteht. Es gibt unheimlich viele Gässchen in denen man den einen oder anderen Laden als Geheimtipp finden kann. Auch die Fußgängerzonen sind links und rechts von kleinen Läden gesäumt. Ein Bummeln macht hier besonders viel Spaß. Wir waren sozusagen am Tag Null in dieser Stadt. Das bedeutet, bevor die Gasthäuser schließen mussten und auch die Läden welche keine Nahrungsmittel führen geschlossen werden sollten. Einen Tag später hätten wir sicher eine Geisterstadt vorgefunden. So aber wuselte das Leben in Lüneburg, immer bedacht auf den körperlichen Abstand um einer Ansteckung mit dem Corona Virus aus dem Weg zu gehen. In den Fußgängerzonen klappte das hervorragend, nur in den Gastronomie Bereichen saßen die Menschen dicht an dicht.
Die Architektur dieser Stadt hat mit voll begeistert. Die Häuser aus Fachwerk und roten Ziegelsteinen boten einen märchenhaften Anblick. Auf einem Infoblatt erfuhren wir , dass man auf die Plattform des alten Wasserturm hinauf kann und das sogar mit einem Lift. Von oben hat man einen traumhaften Überblick über die gesamte Stadt. So steht man sehr lange am Geländer und genießt die Aussicht. Man kann sogar bis zum ehemaligen Kernkraftwerk Krümmel sehen. Leider waren die Kirchen geschlossen, so blieb mir nur der Blick von oben. Fazit: Eigentlich wollte ich erst keinen Stadtbesuch in meinen Kurzurlaub integrieren, nun bin ich aber froh diese Stadt besucht zu haben. Von Shoppingtour über Kaffeegenuss in einer Kafferösterei bis hin zum kulinarischem Genuss, hier wird man an vielen Ecken fündig. Klarer Daumen nach oben, ich denke, Lüneburg sollte man gesehen haben.

Lüneburg

Rotterdam

Rotterdam ist mit 665.000 Einwohnern nach Amsterdam die zweitgrößte Stadt der Niederlande. Die Region Rotterdam umfasst etwa 1,75 Millionen Einwohner. Rotterdam ist aufgrund des größten Seehafens Europas ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt für den Güterverkehr. Neben Amsterdam und Den Haag ist Rotterdam zudem eines der kulturellen Zentren der Niederlande. Rotterdam verfügt über eine Universität, mehrere Fachhochschulen, eine Musikhochschule und eine Kunstakademie. Sie ist die führende Industrie- und Handelsstadt der Niederlande. Auffällig ist die Rotterdamer Wolkenkratzer-Silhouette, die sich seit Mitte der 1980er Jahre entwickelt hat.

Quelle: Wikipedia

Rotterdam