Das war ein Herzenswunsch von mir, her hin zufahren um mir ein eigenes Bild von den Bunkern machen zu können. Die Bunker wurden im Zweiten Weltkrieg errichtet und waren Teil des Atlantikwalls, was die besetzten Küsten vor den Alliierten schützen sollten. Diesen Zweck haben diese Bunker nicht erfüllt.

Man fährt in Lokken an den Strand, nein, man fährt auf den Strand. Dann sind es noch 10 Minuten zu Fuss, etwas Kletterarbeit hinauf und wieder etwas Kletterarbeit hinunter. Dann habe ich sie entdeckt. Was für gewaltige Betonklötzer das waren. Alle mit Graffiti beschmiert, lagen sie in den Wellen der rauen Nordsee. Die Wellen brachen sich teilweise gigantisch an den alten Bunkern. Das erzeugte so viel Gischt, dass man nach 15 Minuten das Objektiv reinigen musste. So etwas hatte ich auch noch nicht gehabt. Ich nahm mir reichlich Zeit die Bunker anzusehen ohne aber einen Blick nach drinnen zu werfen. So hatte sich mein Wunsch erfüllt, vielleicht sogar übererfüllt. Das Wetter und das Licht hätte besser nicht sein können.

Ich war unterwegs mit der Fujifilm X-H1 und dem Fujifilm XF 16mm f/2.8 WR.

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