Der Lübecker Dom (auch Dom zu Lübeck) ist der erste große Backsteinkirchbau an der Ostsee und mit fast 132 Metern Länge eine der längsten Backsteinkirchen. 1173 wurde der Lübecker Dom von Heinrich dem Löwen begründet und 1247 geweiht. In der Nacht zum Palmsonntag vom 28. zum 29. März 1942 erlebte Lübeck einen schweren Luftangriff, durch den ein Fünftel der Lübecker Innenstadt zerstört wurde. Auch der Dom wurde nicht verschont. 1960 waren die die Mittel zum Wiederaufbau gesichert und begann noch im selben Jahr. 1982 war der Wiederaufbau soweit abgeschlossen.
Der Lübecker Dom ist rund 131 Meter lang, er ist damit eines der längsten Kirchengebäude Deutschlands. Die Breite des Langhauses liegt bei 38 Metern, die Breite der Querhaus-Achse mit Paradies liegt bei 53 Metern. Der Westbau ist rund 36 Meter breit. Das Dach hat eine Firsthöhe von rund 31 Metern. Die Gewölbehöhe im Raum beträgt 20 bis 22 Meter. Mit Turmhöhen von knapp 115 Metern ist der Dom das zweithöchste Kirchengebäude Schleswig-Holsteins. Quelle:Wikipedia

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