St.-Marien-Kirche Stralsund

Die St.-Marien-Kirche im StadtgebietAltstadt der Stadt Stralsund ist eine dreischiffigeKirche mit Querhaus, westlichem Pseudoquerhaus, Chorumgang und Kapellenkranz. Die Basilika am Neuen Markt wurde im Jahr 1298 erstmals erwähnt. Sie ist die größte Pfarrkirche der Hansestadt. Das evangelische Gotteshaus gilt als ein Meisterwerk der Spätgotik im mitteleuropäischen Raum. Es war von 1549 bis zur Zerstörung seiner damaligen, nach ungesicherter Überlieferung 151 Meter hohen gotischen Spitze durch Blitzschlag 1647 das weltweit höchste Bauwerk. Vom später 104 Meter hohen Turm der Marienkirche bietet sich ein Blick über Stralsund, die Umgebung und Rügen. Quelle: Wikipedia

St.-Marien-Kirche Stralsund

Der Hafen von Thiessow

Der Hafen Thiessow ist ein kleiner Segler- und Fischereihafen im Ostseebad Thiessow auf der Insel Rügen. Ein Höhepunkt ist der Rügen Markt, der jeden Dienstag und Donnerstag (jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr) direkt am Hafen stattfindet (1. Mai bis 30. Oktober). Dann reisen die Touristen in Scharen an. Parkplätze kosten 2 Euro und Fahrrad Anstellmöglichkeiten findet man auch kaum. Es sind hier mehr als 100 Austeller, Handwerker und Gastronomen aus der Region zu finden. Es macht einfach Spaß sich in der Masse treiben zu lassen und mal hier und mal da zu schauen. Hier wird jeder fündig, ob ein kleines Mitbringsel oder neue Deko für den Wohnwagen, hier ist für jeden Geschmack etwas zu finden. Apropos Geschmack, auch die Gastronomen geben ihr Bestes. Obwohl nicht immer preiswert, aber frisch und ehrlich, das fand ich gut. Allerdings sollte man sich die Schiffe lieber an einem Nicht- Markttag anschauen, da hat man mehr Ruhe zum Detail. Übrigens bekommt man am Hafen den schönsten Sonnenuntergang mit. Also auf jeden Fall die Kamera nicht vergessen mit einzupacken.

Der Hafen von Thiessow

Radtour nach Klein Zicker

Klein Zicker ist ein Dorf auf der zu Rügen gehörenden Halbinsel Klein Zicker in der Gemeinde Mönchgut. Vor der Eingemeindung gehörte das Dorf zur Gemeinde Thiessow. Fährt man von Thiessow mit dem Rad nach Klein Zicker kommt man auch irgendwann am kleinen Hafen in Klein Zicker vorbei. Es ist wirklich nur ein sehr kleiner Hafen, von dem man auf der anderen Seite des Boddens den Hafen von Thiessow sehen kann. Zur Aussicht in Klein Zicker geht es an die Steilküste. Hier erklimmt man per Fußmarsch einen steilen Küstenabschnitt und hat nach allen Seiten eine prächtige Aussicht. Findet man einen Abstieg an den Strand, kann man so schön die Steilküste entlang wandern und dabei Steine und Muscheln suchen, sowie den Vögel beim Brüten zuschauen. Die ganze Tour nach Klein Zicker mit dem Rad dauerte nur ca. 40 Minuten in einem gemütlichen Tempo. Die Aussicht in Klein Zicker sollte man sich nicht entgehen lassen, es ist ein herrliches Stück Natur.

Radtour nach Klein Zicker

Geheimtipp: der Hexenwald bei Lietzow

Lietzow liegt an der schmalsten Landverbindung zwischen Kleinen und Großen Jasmunder Bodden. Ich bin durch einen kleinen Hinweis in einem Reiseführer auf den Hexenwald gestoßen. Es stand sofort fest, dort musste ich hin. Der Hexenwald ist eine Ansammlung von Krüppelbuchen, die mystisch verformt einen Hexenkreis bilden und durch die skurrilen Verwachsungen der Äste ein künstliches Dach bilden. Es war gar nicht so einfach diese Location zu orten, das fing schon mit der Parkplatzsuche an. Als ich dann die Richtung hatte, gab es kein Halten mehr. Angekommen war ich total fasziniert vom Anblick der Krüppelbuchen. Hier findet man eine Menge Motive und viele Ideen für ein spannendes Foto.

Geheimtipp: der Hexenwald bei Lietzow

Ostsee im Herbst

Ostsee im Herbst erleben das ist wunderbar. Zum einen sind es die Farben und zum anderen die nur noch wenigen Touristen. Von Saßnitz machten wirb einen Ausflug mit einem Schiff, dass immer an der Küste entlangfuhr, bis zum Königsstuhl und wieder kehrt machte. So bekam man einen schönen Blick auf die Kreideküste. Die Sonne lachte und auch der Himmel hatte ein paar Wölkchen zu bieten. Die Bäume zogen langsam schon ihre Herbstkleidung an. Der Nationalpark Jasmund zeigte seine schönste Seite. Hier finde ich bestimmt ein paar Bäume für das eine oder andere Foto, vielleicht sogar in einem bunten Herbstkleid.
Wir fuhren zum Nationalpark Zentrum Königsstuhl. Dort lösten wir unseren Eintritt in den Nationalpark, unternahmen eine ausgedehnte Wanderung durch den alten Laubbaumbestand, immer an der Küste entlang. Von hier schoss ich auch meine Fotos vom Königsstuhl. Die beste Sicht auf diesen genießt man von der Aussichtsplattform Viktoriasicht. Hier sollt man aber etwas Geduld mitbringen, denn man ist hier zu keiner Zeit alleine. Um ungestört ein paar schöne Aufnahmen von der Landschaft zu machen, lohnt es sich etwas im Hintergrund zu halten, um dann die Gunst der Stunde zu nutzen. Bei mir hat es funktioniert.
Und dann ging es noch zum nördlichsten Punkt unserer alten deutschen Heimat, zum Kap Arkona nach Putgarten. Man fährt bis Putgarten auf einen großen Parkplatz. Von dort wird man mit einem Bustransfer bis zu den Leuchttürmen gefahren, natürlich alles gegen Aufpreis. An den Leuchttürmen angekommen , sahen wir so einige Menschen. Scheinbar wollte jeder an diesem Tag zum Kap Arkona. Machen wir das beste draus. Ein wenig Fußmarsch war angesagt. Erst einmal raus aus dem Menschenstrom. Wir suchten den Abgang zum Strand um dem alten Pegelhäuschen einen Besuch abzustatten. Wir fanden aber keinen. Alle Abgänge waren wegen Baufälligkeit gesperrt. Nach 30 Minuten Fußmarsch an den Leuchttürmen vorbei, wurden wir fündig. Hier kam man zum Strand hinunter und in weiter Ferne sah ich auch das alte Pegelhäuschen. Von hier unten konnte man auch herrliche Fotos schießen. Für Foto- und Naturfreunde ist die Ostsee im Herbst genau die richtige Location.

Ostsee im Herbst

Gespensterwald Nienhagen

Gespensterwald Nienhagen den Tipp für eine spannende Fotolocation bekam ich von einem Fotofreund mit auf den Weg. Ich habe es gegoogelt und dann ging mir das Bild nicht mehr aus dem Kopf. Dort musste ich unbedingt hin und versuchen ein paar Perspektiven einzufangen. Zwei Anläufe hatte ich unternommen, beim dritten hat es geklappt. Zweimal sind wegen Regen ins Wasser gefallen. Ich hatte nicht das beste Wetter und das schönste Licht, aber ich war da. Die Location hat mich sofort in ihren Bann gezogen. So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Klasse. Danke Jens für den Tipp. Wenn jetzt noch das Licht mitgespielt hätte. Ja ja, hätte hätte Fahrradkette. Immer jammern. Ich wollte erst eine komplette Galerie über den Ostseeaufenthalt machen, habe ich jedoch entschieden den Gespensterwald Nienhagen solo herauszustellen. Ich hoffe man kann mit der kleinen Serie etwas anfangen, kann erahnen wie Klasse diese Location ist. Vielleicht hätte man hier auch komplett in Schwarz Weiß arbeiten können, die Farben halten sich doch stark zurück. Den Gedanken hatte ich dann aber verworfen, weil ich bin doch eher der Farb-Fan. Mein Tipp: wer den Gespensterwald Nienhagen noch nicht kennt, unbedingt ansehen. Man kann das auch mit einem herrlichen Strandspaziergang abschließen, so sieht man die Location noch aus einer anderen Perspektive.

Gespensterwald Nienhagen