Tiersafari mit großem Geschütz

Das Wetter lockte heute nach Draußen. Was für ein Spätsommertag. Es war endlich auch mal Zeit mein neues großes Geschütz, das LUMIX G VARIO 100-300mm F4.0-5.6II auszuprobieren. Das letzte mal dass ich so eine große Linse auf einer Kamera drauf hatte ist schon fast zwei Jahre her. Und damals hatte ich nur einen Crop von 1,6. Heute bei meiner neuen G91 einer M4/3 Kamera ist der Crop schon bei 2,0. Vielleicht auch ein Grund warum ich vom APS-C Format auf das M4/3 umgestiegen bin.

Jedenfalls ging es heute wieder in den Tierpark Cottbus. Eine ideale Location um Objekte in Bewegung zu erwischen. Eine feine Trainingsmöglichkeit für mich. Es war anfänglich gar nicht so einfach mit dem Fokus umzugehen. Denn schließlich war meine Anfangsbrennweite 100mm, das heißt mit Crop Faktor entspricht das 200mm. Man muss den Fokuspunkt setzen anvisieren und fokussieren, abdrücken. So konnte ich endlich einmal die AFS und AFC Einstellung ausprobieren um dann noch den Verfolgermodus hinzuzufügen. Anfänglich ein Riesen Problem, kaum ein Bild habe ich scharf bekommen. Aber je länger ich probierte um so besser wurde es. Letztendlich hate ich eine Ausbeute von scharfen Fotos von 70%, das ist auf alle Fälle steigerungsfähig. Es machte Spaß den Tieren wieder direkt in das Gesicht zu schauen, auch wenn man nicht direkt daneben stand. In Zukunft werde ich dem Tele Objektiv wieder mehr Arbeit verschaffen und auch wieder das Genre Tierfotografie mehr in den Vordergrund rücken.

Die Bilder sind alle von heute. Stark unscharfe sind im Papierkorb. Es sind nicht alle Fotos die ich hier zeige scharf aber die Situationen und Perspektiven haben mir gefallen und so zeige ich sie in einer kleinen Galerie.

Tiersafari mit großem Geschütz

Formatwechsel

Ich bin nun vom APS-C Format auf das kleinere M4/3 Format( Micro Four Thirds) gewechselt. Der Sensor ist also kleiner geworden. Nun habe ich die gesamte Entwicklung der Technik mitgemacht. Ich bin vor Jahren vom APS-C Format auf das Vollformat (Kleinbild) gewechselt, dann später nach einer Asientour wegen dem Gewicht der Ausrüstung wieder zurück auf das APS-C Format. Hier hatte ich mich für die Fujifilm X-H1 entschieden, meiner Meinung nach einer der besten Kamera auf dem APS-C Markt. Das liegt ungefähr 4 Jahr zurück. Mit der Zeit lernt man die Kamera kennen und schätzen, aber irgendwann kommt der Punkt, da wird es langweilig, weil die Kamera keine Herausforderung mehr bietet. Und so hatte ich mir halt Gedanken darüber gemacht, da es bei mir eine lange Durststrecke gab in der ich ziemlich untätig geblieben bin. Ich hatte mir dann die Lumix GX80 zugelegt und gemerkt, dass genau hier meine Herausforderung liegt. Diese GX80 hat so ein Haufen Einstellmöglichkeiten, dass man in erster Konsequenz erst einmal etwas überfordert ist. Diese Kamera machte riesigen Spaß. Und genau hier fing ich an zu überlegen ob ich das Format nicht komplett wechsel. Und so verkaufte ich meine geliebte X-H1 und spendierte mir die Panasonic Lumix DMC-G91. Sicher nicht so ein High-Tec Luder wie meine alte X-H1, aber durch den neuen Chip, gibt es für mich auch wieder neue Möglichkeiten. Technisch bin ich bis auf Makroanwendungen gut eingestellt. Die Kameras und die Objektive sind alle Staub- und Spritzwassergeschützt, das war bei Fujifilm nur bei hochpreisigen XF Objektiven der Fall. Die Sicht auf die Motive hat sich auch verändert. Man sieht Dinge mit einem M4/3 Sensor anders, also hier muss ich mich wieder trainieren. Auch bietet die G91 einige technische Schmankerl die ich auch erst ausprobieren muss. Bei der GX80 habe ich entschieden im JPG Format zu fotografieren, nur bei der G91 werde ich das RAW Format bevorzugen. Hier knipst sie zwar nur im 4:3 Format und ich muss bei der Umwandlung der Fotos ins JPEG dann erst in das 3:2 Format schneiden. So bekommt mein Fotoalltag wieder etwas frischen Wind und ich kann wieder einige Dinge aus einer komplett anderen Sicht probieren.

Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit hatte ich die Kamera also das erste Mal im Einsatz. Ich habe ein paar Available Light Fotos aus der Hand geschossen. Die ISO schraubte ich bis 1000 hoch. Mal sehen wie sich das Rauschen im Foto verhält. Bei der X-H1 hätte ich hier auf ISO 3200 geschalten und das Rauschen wäre fast unsichtbar. Ein paar Fotos über den Tag hinaus komplettieren die kleine Serie. Nun liegt es an mir mit dem neuen System klarzukommen. Aber darüber mehr in Zukunft auf meiner Seite.

Formatwechsel

Nikolaikirche Stralsund

Die St.-Nikolai-Kirche (auch Sankt Nikolai bzw. Nikolaikirche) im Stadtgebiet Altstadt von Stralsund ist die älteste der drei großen evangelischen Pfarrkirchen der Stadt. Sie wurde im Jahr 1276 erstmals urkundlich erwähnt. Ihr Patrozinium erhielt die Kirche am Alten Markt nach Nikolaus von Myra, dem Schutzheiligen der Seefahrer und Händler. Das Gotteshaus ist Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes. Quelle: Wikipedia

Nikolaikirche Stralsund

St.-Marien-Kirche Stralsund

Die St.-Marien-Kirche im StadtgebietAltstadt der Stadt Stralsund ist eine dreischiffigeKirche mit Querhaus, westlichem Pseudoquerhaus, Chorumgang und Kapellenkranz. Die Basilika am Neuen Markt wurde im Jahr 1298 erstmals erwähnt. Sie ist die größte Pfarrkirche der Hansestadt. Das evangelische Gotteshaus gilt als ein Meisterwerk der Spätgotik im mitteleuropäischen Raum. Es war von 1549 bis zur Zerstörung seiner damaligen, nach ungesicherter Überlieferung 151 Meter hohen gotischen Spitze durch Blitzschlag 1647 das weltweit höchste Bauwerk. Vom später 104 Meter hohen Turm der Marienkirche bietet sich ein Blick über Stralsund, die Umgebung und Rügen. Quelle: Wikipedia

St.-Marien-Kirche Stralsund

Was kann man bei Regen machen?

Ja man kann zu Hause bleiben oder man geht in den Tierpark. Wir haben uns für den Tierpark Cottbus entschieden. Regenschirm und Kamera waren meine Begleiter für diese Tour. Als Jahreskartenbesitzer war es auch mal wieder soweit, dem Tierpark Cottbus einen Besuch abzustatten. Außerdem konnte ich gleich mal das neue Elefantenhaus in Augenschein nehmen. Es war nicht kalt, aber die Sonne hat gefehlt um mir ein wenig Licht zu spenden. So sind die Fotos etwas flau geworden. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, den Tieren gefiel das Wetter überhaupt nicht. Viele lagen verkrochen in irgend welchen Ecken, nur beim Elefant, ganz zu Anfang, hatte ich Glück. Den hatte ich im Foto nämlich in seinem neuen Haus ablichten können. So brauchte der Rundgang wieder ein paar mehr Schritte auf die Uhr und interessant ist es immer wieder, dem Tierpark Cottbus einen Besuch abzustatten. Bis zum nächsten Mal.

Was kann man bei Regen machen?

Meine Freude hielt sich in Grenzen

Was für ein Tag. Mir fiel die Decke auf den Kopf, ich musste raus. Einfach das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Los ging´s. Ich fuhr nach Brody in Polen. Ich wollte das Brühlsche Schloss mit dem schönen Schlosspark besuchen und eine Runde um den Schlossteich drehen.

Angekommen bekam ich gerade noch so einen Parkplatz. War wohl eine Feier im Schloss, alles voller Berliner Autos auf dem Hof. Dann ging es auf meine Runde. Ich komme nun schon seit über 10 Jahren hierher und konnte so den bisherigen Sanierungsfortschritt gut beobachten. Aber seit 5 Jahre passiert hier gar nichts mehr. Das Schloss gammelt halbsaniert vor sich hin. Außer den WCs hat man der Gaststätte auch nichts mehr Neues angetan. Eigentlich Schade. Hier wäre viel Potential für etwas Außergewöhnliches. Meine Runde ging weiter im Park. Das war einmal ein Park. Das Gras und das Unkraut steht über einen halben Meter hoch. Hier lässt man die Parkanlagen mit dem wunderbaren alten Baumbestand regelrecht vergammeln. Ich war total enttäusch dies so zu sehen. Dann ging es weiter zum Teich. Wir wollten links herum. Erst zur Plattform und dann eine Runde rum. Bis zur Plattform kamen wir. Auch hier war der Weg total eingewachsen, man musste über umgestürzte Bäume klettern. Für einen Besucher mit Rollstuhl unmöglich den Weg zu gehen. Die Plattform war total eingewachsen von einem Schilfgürtel. Von hier konnte man mal den gesamten Teich beobachten. Das war nun nicht mehr möglich. Teilweise sind Planken gebrochen, so dass es auf dem Steg sogar zu einer Gefährdung kommen konnte. Hier wurde lange, lange Zeit nicht kontrolliert und vor allem nichts gewartet.

Es herrschten 33 Grad. Ich wollte einfach nur noch weg. Umdrehen und zum Auto zurück. Dann noch schnell an der Horex Tankstelle getankt für 1,58€/Liter.

Müsste ich eine Schulnote vergeben, wäre das nur eine 4. Es gibt nur noch wenige Details die mich zum Wiederkommen bewegen.

Meine Freude hielt sich in Grenzen

Windkraftanlagen

Eine Windkraftanlage oder Windenergieanlage wandelt Bewegungsenergie des Windes in elektrische Energie um und speist sie in ein Stromnetz ein. Umgangssprachlich werden auch die Bezeichnungen Windkraftwerk oder einfach nur Windrad verwendet.

Das spannende an den Windrädern ist, sie gleichen sich nicht wie ein Ei dem anderen. Es gibt sie in verschiedenen Bauformen. Es macht Spaß Perspektiven zu suchen die man dann im Foto darstellen kann. Dazu kann man die unterschiedlichsten Brennweiten ausprobieren. Am beeindruckendsten waren die weitwinkligen Optiken. Beim Windrad fotografieren sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Windkraftanlagen

Rathaus Cottbus: Am Neumarkt

Die Postadresse des Hauses lautet immer noch Neumarkt 5 , obwohl der Eingang nun schon seit einer Ewigkeit in der Berliner Straße liegt. Das schöne an diesem Haus ist seine typische Backsteinarchitektur.

Im Juli 1934 begannen die Abrissarbeiten für diesen Bau, sozusagen im 1. Bauabschnitt. Am 1. September 1934 erfolgte die Grundsteinlegung für den 1. Bauabschnitt. Am 6. Dezember 1934 konnte der 1. Bauabschnitt das Richtfest feiern, es folgte dann am 18. Mai 1936 das Richtfest zum 2. Bauabschnitt. Ein Rathausturm im 3. Bauabschnitt wurde nicht realisiert. Ende 1936 wurde das Gebäude fertiggestellt. Im April 1945 wurde es in einem Bombenangriff zerstört, doch schon Ende 1945 wurde das Rathaus wieder in Betrieb genommen. 1952 wurde das Rathaus an den Rat des Bezirkes Cottbus übergeben. In den Jahren 1955 bis 1962 erfolgte dann der Umbaus sowie die Aufstockung, so wie wir es heute sehen. 1990 erfolgte die Rückgabe an die Stadt Cottbus. Dann stand eine Generalsanierung an. Der Beginn der Bauarbeiten erfolgte ab Juni 1995. Der 1. Bauabschnitt mit der Fertigstellung des 1.OG war im März 1996. Im April 1998 erfolgte dann die Fertigstellung des 2.Bauabschnitts. 2000 erfolgte dann der geplante Bau im 3. Bauabschnitt. Heute kann man sehen, dass die Süd- und Westseite neue Fenster mit einer modernen Verschattung spendiert bekamen.

Rathaus Cottbus: Am Neumarkt

Alpenstraße zum Schlegeis Speicher

Der Schlegeisspeicher wurde zwischen 1965 und 1971 erbaut und hat ein maximales Wasservolumen von 126 Millionen Kubikmetern. Damit zählt er zu den größten Stauseen in Österreich. Im Moment werden am Wasserbecken Wartungsarbeiten durchgeführt, so hat man 2/3 des Wasservolumens abgelassen, der Sicherheit wegen. Die Gewaltigkeit des Bauwerks kommt so vielleicht noch stärker zur Geltung. Die Schlegeis-Alpenstraße welche zum Speicher führt, direkt vorbei an atemberaubenden Steigungen ist Mautpflichtig, aber auf jeden Fall eine Empfehlung.